Ob es während der Ferien in Bayern im Sommer
2024 wieder Temperaturen über
35 °C geben wird? Im Bayerischen Wald findet sich immer ein kühles
Plätzchen! In schattigen Bergwäldern, in Erlebnisbädern oder auch tief
unter der Erde: in den Schaubergwerken ...
Wandern am Großen Arber
Kein Urlaub im Bayerischen Wald ohne Ausflug zum
Großen Arber! Der
höchste Berg der Region (1.455 m) kann zu Fuß oder per Gondelbahn
erreicht werden. Wer hinauf wandern will, startet beispielsweise in
Bodenmais. Der Wanderweg ab Bodenmais führt an den sehenswerten
Riesloch-Wasserfällen vorbei, die in fünf Stufen insgesamt 55 m tief
abwärts stürzen. Oben auf dem Gipfel ist es meist recht kühl. Sogar im
Juli beträgt dort die Durchschnittstemperatur nur 11 °C. Aber auf der
Terrasse des Arber-Schutzhauses oder der Eisensteiner Hütte (beide
Gaststätten sind in Gipfelnähe) sitzen die Touristen gern in der
Sonne. Auf dem Gipfelplateau des Großen Arbers ist ein schöner
Rundwanderweg ausgeschildert und mit Informationstafeln versehen. Der
Rundgang dauert etwa eine Stunde. Schöne Wanderwege bietet auch die
Umgebung des Großen Arbersees östlich des Großen Arber. Der See kann
in etwa 30 Minuten umrundet werden. Viele Besucher leihen sich ein
Tretboot und fahren auf dem See spazieren.
Badesee und Erlebnisbäder in den bayerischen
Ferien 2024
Der Große Arbersee
ist ein echter Gebirgssee und durch seine Temperaturen nur äußerst
bedingt zum Baden geeignet. In den
Badesee von Neuschönau springen die Sommerurlauber in ihren Ferien
2024 dagegen gern hinein. Der Eintritt ist frei. Gepflegte sanitäre
Anlagen, eine große Liegewiese und ein Grillplatz warten auf die
Badegäste.
Das
Erlebnisbad Zwiesel als kombiniertes Frei- und Hallenbad eignet
sich auch als Ausflugsziel an einem etwas kühleren oder regnerischen
Ferientag. Es verfügt zusätzlich zu den diversen Schwimmbecken über
ein Dampfbad, ein Kneippbecken und eine Cafeteria.
Im
Erlebnisfreibad "Bärenwelle" in Grafenau ist für Abwechslung
gesorgt: Die Kinder toben im Planschbecken, während Jugendliche vom
Fünf-Meter-Turm ins Sprungbecken hüpfen oder auf der Riesenrutschbahn
(86 m Länge) abwärts brausen. Die Hauptattraktion in der "Bärenwelle"
ist das Wellenbad.
Im Bayerischen Wald gibt es auch mehrere
Baumwipfepfade.
Veranstaltungen 2024
Auch im Jahr 2024 wird der Drache wieder erlegt werden! In
Furth im Wald findet
seit vielen Jahren immer Anfang bis Mitte August der "Drachenstich"
statt, ein traditionelles Festspiel, in dem zum Vergnügen des
Publikums ein riesiger Drache die Hauptrolle spielt - bis er eben
erlegt wird.
Auch das
Chamer Volksfest blickt schon auf eine lange Tradition zurück.
Ende Juli bis Anfang August wird es gefeiert. Zahlreiche Volks- und
Blasmusikgruppen treten live auf.
Im Dorf Rötz im Landkreis Cham wird im Hochsommer immer Theater
gespielt: Die "Schwarzenburg-Festspiele"
bringen vor mittelalterlicher Kulisse Schauspiele für Kinder und
Erwachsene.
Schaubergwerke
Im Bayerischen Wald spielte der Abbau von Erz und Silber in früheren
Zeiten eine ganz wichtige Rolle. Der Geschichte des Bergbaus können
Urlauber in den verschiedenen Besucherbergwerken nachspüren. Ein
Bergwerksbesuch ist immer ein interessantes Erlebnis, auch für Kinder!
Der Silberberg bei Bodenmais wurde sogar zum Freizeitzentrum
gestaltet, in dessen Mittelpunkt das Bergwerk steht. Im
Schaubergwerk am Silberberg, in dem früher verschiedene
Mineralien, natürlich auch Silber, abgebaut wurden, legen Besucher
unter Tage eine 600 m lange Strecke zurück und kommen sogar an einem
unterirdischen See vorbei.
In der Nähe des Bergwerks befindet sich eine
Sommerrodelbahn. Ein Klettergarten für Kinder, ein
Abenteuerspielplatz und eine Tubing-Bahn machen den jüngeren Besuchern
Vergnügen.
Bei Lam wurde schon vor 500 Jahren Silber abgebaut. Das
Silberbergwerk
"Fürstenzeche" dient heute als Besucherbergwerk. Eine Führung
durch die Stollen dauert nur rund 45 Minuten, und der Weg ist
barrierefrei! Nach der Besichtigung können sich die Gäste im Café
"Glück Auf!" ausruhen oder im Silbershop Schmuck kaufen.
Eine besondere Attraktion: der Baumwipfelpfad
Neuschönau im Bayerischen Wald besitzt den längsten
Baumwipfelpfad. Dieser Weg hoch über dem Boden (jedoch ganz sicher
und ohne Klettern zu erreichen!) ist 1,3 Kilometer lang. Die Besucher
fahren mit einem Lift auf die Plattform, auf der der Weg beginnt,
hinauf. Der Pfad kann sogar mit Kinderwagen oder Rollstuhl befahren
werden. Ziel des Weges ist der 44 m hohe "Baumturm", der die
originelle Form eines riesigen Ostereis aufweist. Von der
Aussichtsplattform des "Baumturms" können die Besucher bei schönem
Wetter bis zu den Alpen sehen!
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